Gynäkologische Onkologie
In der gynäkologischen Onkologie stehen für die Tumordiagnose moderne bildgebende Verfahren zur Verfügung: hochauflösende Ultraschallgeräte, Mammographie oder Kernspintomographie (MRT). Für die Suche nach befallenen Lymphknoten wird die nuklearmedizinische Sentineldiagnostik eingesetzt.
Um krebsverdächtige Befunde in der Brust abzuklären ist heute kein operativer Eingriff mehr notwendig: Bei der Mammotome-Vakuumbiopsie genügt ein drei Millimeter langer Schnitt um schonend Gewebeproben zu entnehmen.
Die wichtigsten Therapieformen (Chemotherapien oder Bestrahlungen) werden häufig auch als ergänzende Behandlung vor oder nach einer Operation eingesetzt. Eine Behandlung mit Zytostatika (Chemotherapie) kann beispielsweise einen zunächst sehr ausgedehnten Tumor so weit verkleinern, dass er danach möglichst vollständig operativ entfernen werden kann. Beim Brustkrebs ist dies eine wichtige Voraussetzung für eine brusterhaltende Therapie.
Wenn möglich werden in der Frauenklinik Chemotherapie und Bestrahlung ambulant durchgeführt.
In der Screening-Einheit Hessen Nord haben Frauen alle 2 Jahre Anspruch auf eine Mammographie. Diese Untersuchung kann in der Mammographie- und Abklärungseinheit in Bad Hersfeld, im Screening-Zentrum in Kassel oder in einer der beiden Mobilen Einheiten den „Mammobilen“ erfolgen.
Dr. med. Kai Fischer
Dr. med. Kai Fischer
Chefarzt
Frauenklinik
Klinikum Bad Hersfeld GmbH
Seilerweg 29
36251 Bad Hersfeld
Tel.: 06621 / 88 1651
Fax: 06621 / 88 1656
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