Nuklearmedizinische Abteilung
Im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darf ich Sie sehr herzlich auf der Seite der nuklearmedizinischen Abteilung begrüßen.
Die Nuklearmedizin befasst sich mit der Anwendung offener radioaktiver Substanzen für diagnostische oder therapeutische Zwecke. Dabei kommen so genannte Radiopharmaka, radioaktive Untersuchungs- oder Behandlungsmittel, zum Einsatz. Das sind Substanzen, die nach Einbringung in den Organismus zwei prinzipielle Eigenschaften aufweisen: Einerseits spüren sie ein bestimmtes Ziel, beispielsweise einen Tumor, auf und reichern sich dort an. Andererseits senden sie durch ihre Radioaktivität Signale aus dem Körper. Wenn die Substanzen zusätzlich noch Teilchen abgeben, lässt sich auch eine therapeutische Wirkung erzielen.
Durch permanente technische Weiterentwicklung ist unsere Fachdisziplin heute in der Lage, Untersuchungen wie auch Behandlungen mit sehr geringer Strahlenbelastung anzubieten. Die Verteilung des eingesetzten Untersuchungsmittels lässt sich durch so genannte Gammakameras bildlich darstellen. Dabei werden weniger strukturelle als viel mehr funktionelle Informationen über die Zielorgane gewonnen. Ähnlich wie in der Röntgendiagnostik lassen sich entweder zweidimensionale Bilder, so genannte Szintigraphien, oder dreidimensionale Darstellungen, so genannte Emissionscomputertomographien, gewinnen. Manche Therapiesubstanzen senden auch Gammaquanten aus, wodurch wir die Behandlung gleichsam bei ihrer Wirkung beobachten können.
Im Folgenden möchten wir Ihnen das Untersuchungs- und Behandlungsspektrum unserer Abteilung vorstellen und Sie mit den wichtigsten Informationen vertraut machen.
Dr. med. (univ.) Martin Wenger
Dr. med. (univ.) Martin Wenger
Ärztlicher Leiter
Nuklearmedizin
Klinikum Bad Hersfeld
Seilerweg 29
36251 Bad Hersfeld
Tel.: 06621 / 88 1380
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